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Erfolgreiches Wochenende in Meinhard-Grebendorf für Thüringer Reiter

Reitturnier in Meinhard-Grebendorf 2015 - Qualifikation zum 4-Länder-Cup

Meinhard-Grebendorf. Am vergangenen Wochenende vom 22. – 23. August 2015 fand nach längerer Turnierpause zum zweiten Mal das Reitturnier in Meinhard bei bestem Wetter auf dem schönen Reitgelände am Meinhard-See statt. Die Organisatoren erhielten großes Lob von den startenden Teilnehmern und den insbesondere am Sonntag zahlreichen Zuschauern. Das ländliche Turnier konnte nicht nur mit einem perfekt vorbereiteten Springplatz, besten und vor allem sehr nahe gelegenen Parkmöglichkeiten für die Turnierreiter und deren Fahrzeuge aufwarten, sondern auch wie bereits im letzten Jahr mit einem besonderen Schmankerl, einer Qualifikationsprüfung für den 4-Länder-Cup.

Der 4-Länder-Cup ist eine Initiative von Frank Ziska, dem Jugendsportwart des Werra-Meißner-Kreises, sowie Carsten Oehlmann, der sich für die Förderung des Turnierreitsportes in Hessen und Thüringen seit langem engagiert. Beide haben den von Mitsubishi als Hauptsponsor geförderten Cup mit den Bundesländern Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen ins Leben gerufen. Besonderer Dank gilt dem Mitsubishi-Autohaus FAHA in Mühlhausen, das nicht nur das Qualifikationsturnier in Meinhard mit entsprechenden Preisgeldern ausstattete, sondern auch das alljährlich in Wanfried auf dem Elfengrund stattfindende Finale vom 12. – 13. September 2015.

Reitturnier in Meinhard-Grebendorf 2015 - Qualifikation zum 4-Länder-CupReitturnier in Meinhard-Grebendorf 2015 - Qualifikation zum 4-Länder-Cup

Peter Fiege (oben), Sophia Oehlmann (unten)

Die Qualifikation entwickelte sich zu einem Kopf-an-Kopf-Duell zwischen Peter Fiege vom RFV Lengenfeld unterm Stein, der mit 2 Pferden startete, sowie der erst 16-jährigen Mühlhäuserin Sophia Oehlmann auf ihrem Pferd Wilcox, die für den Reiterverein Wanfried an den Start ging. Letztlich ging nach jeweils fehlerfreien Runden der 1.Platz an Peter Fiege, den 2.Platz in dieser wichtigen Prüfung der Kategorie L konnte sich Sophia Oehlmann sichern und war damit sicher für das Finale qualifiziert. Beide trennten immerhin 8 Sekunden Zeitdifferenz, sodass die Zweitplatzierte ihrem Reiterkollegen sofort anerkennend gratulierte.

In einer weiteren Springprüfung der Kategorie L am Sonntag Nachmittag standen die beiden Reiter dann wieder im Wettbewerb miteinander. Es handelte sich um ein Fehler-/ Zeitspringen mit anschließender Siegerrunde. Die ersten vier des Wettbewerbs qualifizierten sich für die Siegerrunde, in der allerdings die Fehler aus dem ersten Durchgang „mitgenommen“ werden. Nachdem kein einziger Starter den ersten Durchgang fehlerfrei absolvieren konnte, gelangten diejenigen Reiter in die Siegerrunde mit den wenigsten Fehlern, das waren drei Reiter mit jeweils einem Fehler sowie Sophia Oehlmann als schnellste Reiterin mit zwei Fehlern. Dort zeichnete sich bereits ab, dass sich Sophia Oehlmann etwas vorgenommen hatte.

In der anschließenden Siegerunde blieb wiederum kein Starter ohne Fehler. Wiederum war Sophia Oehlmann die schnellste Reiterin, konnte jedoch wegen der Übernahme der Fehlerpunkte aus dem ersten Durchgang die Prüfung nicht mehr gewinnen. Ihr blieb die Freude, in der Siegerrunde bei jeweils einem Fehler aller Starter immerhin 3 Sekunden schneller als Peter Fiege gewesen zu sein und natürlich die für die Ranglistenpunkte wichtige Platzierung.