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Reitturnier in Klosterrode: Sophia Oehlmann überrascht

Wanfrieder Reiterinnen sind bei verschiedenen Turnieren erfolgreich

Reitturnier in Klosterrode: Sophia Oehlmann überrascht

Reitturnier in Klosterrode: Sophia Oehlmann überrascht

Hoch hinaus: Sophia Oehlmann vom Reitverein Wanfried zeigte beim Turnier im Schloss Klosterrode eine starke Leistung.

Eschwege. Auf verschiedenen Turnieren war der Reiterverein Wanfried zuletzt erfolgreich. Sophia Oehlmann überraschte beim Turnier in Klosterrode.

Die sechsjährige Lusie Ziska sicherte sich beim Reitturnier im Schloss Klosterrode (Sachsen-Anhalt) mit ihrem Pony Mogli in der Führzügelklasse den Sieg und freute sich über die gelbe Schleife. Es ist die erste Prüfung für die jüngsten Pferdefreunde, die jeder Reiter einmal absolviert hat.

In Sachsen-Anhalt ist die Leistungsdichte der Starter traditionell sehr hoch. Viele erfahrene Reiter aus den Profi-Reitställen sind am Start. Mittendrin war neben Lusie Ziska auch die 15-jährige Sophia Oehlmann. Sie startete erstmals bei dem hochklassig besetzten Reitturnier und belegte in einer A**-Punktespringprüfung bei mehr als 40 Startern überraschend den dritten Platz mit der Maximalpunktzahl und der drittschnellsten Zeit.

Nach diesem Erfolg traute sie sich die erste Qualifikation für den Drei-Ländercup (Hessen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt) zu, dessen Finale am Wochenende des 13. und 14. September bei ihrem Heimturnier in Wanfried stattfindet. Nur die besten 36 Starter aller drei Qualifikationen sind für das Finale startberechtigt. Es handelte sich um eine Punktespringprüfung mit Joker, diesmal jedoch der höheren Kategorie L. Am letzten Sprung kann sich der Reiter entscheiden, ob das normale Hindernis oder das viel schwerere „Jokerhindernis“ geritten wird. Fällt dort aber eine Stange, verdoppeln sich die Punktabzüge.

„Ich habe vorher noch nie einen L-Parcours geritten. Lediglich im Training hat unser Reitlehrer Frank Ziska immer mal wieder die Hindernisse so hoch gebaut, um uns schrittweise an diese Schwierigkeiten heranzuführen“, sagt Oehlmann. Der Mut wurde belohnt, auch wenn es am ersten Hindernis rappelte und eine Stange fiel. Da aber alle anderen Hindernisse erfolgreich überwunden wurden und auch der letzte Joker fehlerlos gesprungen wurde, fehlte ihr lediglich ein Punkt zur Maximalpunktzahl. Dieses Ergebnis und dazu eine sehr schnelle Zeit mit ihrem 11-jährigen Oldenburger Wallach „Wilcox“ führte dazu, dass sie sich auf den vorderen Rängen platzierte. Außerdem hat sie mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits die Qualifikation für das Finale in Wanfried erreicht.

Eine weitere Amazone aus dem Reiterverein Wanfried ist Lilly Risch. Die 10-Jährige überzeugte sowohl in Flarchheim als auch in Büttstedt mit ihren Ponys. Der Trainingsfleiß von Lilly macht sich bereits bezahlt. So ging sie in Flarchheim mit Chamberlain und Jessy an den Start und freute sich dort sowohl im Springreiterwettbewerb über den zweiten Platz mit einer Wertnote von 6,4 als auch den dritten Platz in der Dressur der Klasse E mit 7,7. Mit Jessy bestritt sie ein Stilspringen der Klasse E und belegte dort mit 7,0 den sechsten Platz sowie den fünften Platz im Zeitspringen der Klasse E.

In Büttstedt ging sie gleich mit zwei Pferden in der Dressurprüfung der Klasse E an den Start und stellte Winsome´s Dwight erfolgreich vor. Sie belegte Platz sechs mit einer Wertnote von 7,5 und Platz drei mit Chamberlain mit einer 8,0. (red)